Beim Konzert zum Jahresbeginn der „Pfarrer Hans Dittmann Stiftung“ am 20. Januar um 17 Uhr in Heilig Geist verbinden sich akustische und visuelle Wellen zum multisensitiven Gesamterlebnis, das den Kirchenraum in Klang und Licht taucht.
Inszeniert wird die mit „Wellenklänge“ passend überschriebene Veranstaltung von Roman Hauser und Peter Frisée an den Orgeln und von Bertsch & Gruber mittels so genannter Visuals – einer Kombination aus Licht und Projektionen. Das Programm dieser vier jungen Künstler aus Wien verbindet also das Spiel mit Licht, Bild und Raum mit eigens für zwei Organisten erstellten Transkriptionen von Griegs erster Peer Gynt-Suite und Smetanas „Die Moldau“ sowie Peter Frisées „Elbwellen“. Eine sicht- und hörbare Fusion, die das Publikum zum Klang- und Lichtbad einlädt.
Programm
EDVARD GRIEG (1843-1907)
Peer Gynt Suite I op. 46
1. Morgenstimmung
2. Åses Tod
3. Anitras Tanz
4. In der Halle des Bergkönigs
PETER FRISEE (*1983)
Elbwellen (2018) Meditation für 2 Orgeln
BEDRICH SMETANA (1824-1884)
Die Moldau – Vltava (1874)
1. Die Quelle der Moldau –Die Moldau strömt breit dahin
2. Waldjagd
3. Bauernhochzeit
4. Mondschein; Nymphenreigen
5. St. Johann – Stromschnellen
6. Die Moldau strömt breit dahin
7. Vysehrad Motiv